L7543

Anti-MAP1LC3B Antibody

rabbit polyclonal

• Synonym(e): Anti-Autophagie-verwandter Ubiquitin-artiger Modifier LC3 B, Anti-Autophagie-verwandtes Protein LC3 B, Anti-MAP1 Leichtkette 3 Protein 2, Anti-MAP1A/1B Leichtkette 3 B, Anti-MAP1A/MAP1B LC3 B, Anti-Mikrotubulus-assoziierte Proteine 1A/B Leichtkette-3B-Vorläufer
• MDL-Nummer: MFCD09265362
• UNSPSC-Code: 12352203
• NACRES: NA.41

Eigenschaften

• Produktname: Anti-LC3B in Kaninchen hergestellte Antikörper, ~1 mg/mL, affinity isolated antibody, buffered aqueous solution
• Biologische Quelle: rabbit
• Qualitätsniveau: 200
• Konjugat: unconjugated
• Antikörperform: affinity isolated antibody
• Antikörper-Produkttyp: primary antibodies
• Klon: polyclonal
• Form: buffered aqueous solution
• Mol-Gew.: antigen 16-18 kDa
• Speziesreaktivität: mouse, human, rat
• Erweiterte Validierung: functional assay; Learn more about Antibody Enhanced Validation
• Konzentration: ~1 mg/mL
• Methode(n): indirect immunofluorescence: 5-10 μg/mL using human HeLa cells; western blot: 1-2 μg/mL using whole extracts of rat and mouse brain
• UniProt-Hinterlegungsnummer: Q9GZQ8
• Anwendung(en): research pathology
• Versandbedingung: dry ice
• Lagertemp.: −20°C
• Posttranslationale Modifikation Target: unmodified
• Angaben zum Gen: human ... MAP1LC3B(81631) ; mouse ... Map1lc3b(67443) ; rat ... Map1lc3b(64862)

Beschreibung

Allgemeine Beschreibung

Das Gen MAP1LC3B (Mikrotubulus-assoziiertes Protein 1 Leichtkette 3 β) ist ein Homolog des Gens ATG8, eines autophagiebezogenen Gens in Hefe. Das codierte Protein wird als pro-MAP1LC3B bezeichnet, eine Vorform, die durch ATG4 gespalten wird, um eine zytosolische Form namens MAP1LC3B-I zu erzeugen.

Mikrotubulus-assoziiertes Protein 1 Leichtkette 3 (MAPLC3/LC3) wurde zuerst in Ratten als ein Protein festgestellt, das gemeinsam mit mikrotubulus-assoziiertem Protein 1A und 1B aus Rattenhirngewebe aufgereinigt wird. LC3 existiert in Zellen in zwei Formen: in zytoplasmischer Form, LC3-I (18 kDa) und als LC3-II (16 kDa), einer mit der Autophagosom-Membran assoziierten Form. LC3-I wird von dem säuger-autophagiebezogenen Protein 7 (Atg7) und Atg3, also E1- bzw. E2-ähnlichen Enzymen, zu der membrangebundenen Form LC3-II (einem LC3-Phospholipid-Konjugat) modifiziert. Es wurden drei menschliche Orthologe von Ratten-LC3 identifiziert: MAP1LC3A/LC3A, MAP1LC3B/LC3B und MAP1LC3C/LC3C. Die Humanproteine gibt es in zwei verschiedenen Formen: der zytosolischen Form (Typ I) und der membranassoziierten Form (Typ II). Die drei humanen Isoformen weisen im Humangewebe verschiedene Expressionsmuster auf.

Immunogen

über einen C-terminalen Cysteinrest an KLH konjugiertes synthetisches Peptid entsprechend den Aminosäuren 2-15 von humanem LC3B. Die entsprechende Sequenz unterscheidet sich um eine Aminosäure in Ratte und Maus.

Anwendung

Der Anti-LC3B-Antikörper vom Kaninchen wird in Western Blots und in der Immunhistochemie eingesetzt.

Der Anti-LC3B-Antikörper vom Kaninchen wird in Western Blots und in der Immunhistochemie eingesetzt.[1]

Biochem./physiol. Wirkung

Der MAPLC3/LC3-Expressionswert (Mikrotubulus-assoziiertes Protein 1 Leichtkette 3) korreliert mit dem Ausmaß der Autophagosom-Bildung. LC3B eignet sich auch als autophagosomaler Marker.

Durch Immunblotting erkennt der Anti-LC3B-Antikörper Human-, Ratten- und Maus-LC3B-I und LC3B-II (~18 kDa bzw. ~16 kDa).

MAP1LC3B-I (Mikrotubulus-assoziiertes Protein 1 Leichtkette 3 β-I) konjugiert mit MAP1LC3B-II vor dem Einführen sowohl in die inneren als auch äußeren Membranen des wachsenden autophagen Vesikels während der Autophagie. Die zelluläre Verteilung und Verarbeitung von MAP1LC3B fördert die Überwachung der Autophagie. Zellen ohne MAP1LC3B führen zu einer defekten Bildung von autophagen Vesikeln; sie weisen geänderte Phänotypen auf, die mit der Rolle der Autophagie in der Energiehomöostase und der Entfernung von Proteinaggregaten assoziiert sind. Es eignet sich als autophager Marker.

Physikalische Form

Lösung in 0,01 M phosphatgepufferter Kochsalzlösung, pH 7,4, mit 15 mM Natriumazid.

Sonstige Hinweise

Gewinner des CiteAb Award 2024 in der Kategorie „Supplier Succeeding in Parkinson′s Research“ (Erfolgreiche Anbieter in der Parkinson-Forschung)

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