Aminosäuren

Aminosäuren (AAs) sind eine Gruppe organischer Moleküle, die jeweils aus einer basischen Aminogruppe (-NH2), einer sauren Carboxylgruppe (-COOH) und einer organischen R-Gruppe (oder Seitenkette) bestehen, die für jede Aminosäure einzigartig ist. Aminosäuren sind Bausteine von Proteinen und Zwischenstufen im Stoffwechsel. Die Amino- und die Carboxylgruppe der Aminosäuren reagieren und bilden eine kovalente Amidbindung, eine so genannte Peptidbindung. Diese Eigenschaft der Aminosäuren ermöglicht es ihnen, zu polymerisieren und Proteine sowie Peptide zu bilden, die im Allgemeinen eine kürzere Aminosäurekettenlänge haben. Aminosäuren lassen sich in drei Gruppen einteilen: essenzielle Aminosäuren, nicht-essenzielle Aminosäuren und bedingte Aminosäuren. Aminosäuren werden häufig als Zusatzstoffe in Zellkulturmedien und in der Stoffwechselforschung verwendet. Entdecken Sie, wie unsere Aminosäuren in verschiedenen Reinheitsgraden und Qualitäten einen Unterschied in Ihren Forschungsbemühungen machen können.
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Die Aminosäuren-Referenztabelle enthält die zwanzig in Eukaryoten vorkommenden Aminosäuren, geordnet nach Seitenketten und Ladung. Entdecken Sie unser vollständiges Sortiment an Aminosäuren, darunter Alanin, Isoleucin, Leucin, Valin, Phenylalanin, Tryptophan, Tyrosin, Asparagin, Cystein, Glutamin, Methionin, Serin, Threonin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Arginin, Histidin, Lysin, Glycin und Prolin. Erfahren Sie noch heute mehr.
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Aminosäuren in der Zellkultur
Als Bausteine von Proteinen sind Aminosäuren für die Aufnahme in Zellkulturmedien von entscheidender Bedeutung. Nicht-essentielle Aminosäuren (NEAA) sind solche, die typischerweise vom Organismus selbst hergestellt werden, die aber den Kulturmedien - einzeln oder in Form eines NEAA-Cocktails - als Ergänzung zugesetzt werden können, um das Zellwachstum zu stimulieren und die Langlebigkeit zu fördern.
Polyaminosäuren
Unsere Polyaminosäuren haben Eigenschaften, die Proteine nachahmen, wodurch sie sich sowohl für die Verabreichung von Medikamenten als auch von Nukleinsäuren eignenin vitro und in vivo. Wir liefern sowohl Forschungspolyaminosäuren als auch cGMP-Polyaminosäuren mit verbesserter Löslichkeit, Stabilität der Wirkstoffanbindung, Verkapselung von Wirkstoffen, gezieltem Wirkstoffeinsatz, Umgehung von MDR-Faktoren (Multidrug Resistance), minimaler Stimulation des Immunsystems, geringer Toxizität und biologischer Abbaubarkeit. Wir stellen kundenspezifische Polyaminosäuren für bestimmte Molekulargewichtsbereiche oder Polydispersitätsbereiche (Größenverteilung) her. Darüber hinaus können wir Polyaminosäuren mit pharmazeutischen Wirkstoffen (API) für die Verabreichung von Arzneimitteln konjugieren.
Unnatürliche Aminosäuren
Unnatürliche Aminosäuren sind nicht-proteinogene Aminosäuren, die entweder natürlich vorkommen oder chemisch synthetisiert werden. Ob sie nun als Bausteine, Konformationsbeschränkungen, molekulare Gerüste oder pharmakologisch aktive Produkte verwendet werden, unsere unnatürlichen Aminosäuren stellen eine nahezu unendliche Vielfalt an unterschiedlichen Strukturelementen für die Entwicklung neuer Leitstrukturen für peptidische und nicht-peptidische Verbindungen dar. Aufgrund ihrer scheinbar unbegrenzten strukturellen Vielfalt und funktionellen Vielseitigkeit werden sie häufig als chirale Bausteine und molekulare Gerüste für den Aufbau kombinatorischer Bibliotheken verwendet. Als molekulare Sonden können sie dazu beitragen, die Funktion biologischer Systeme besser zu verstehen. Optimierte und fein abgestimmte Analoga von peptidischen Substraten, Inhibitoren oder Effektoren sind auch hervorragende analytische Werkzeuge und molekulare Sonden für die Untersuchung von Signaltransduktionswegen oder der Genregulation.
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