FC010

Human Fibronectin

from human plasma, liquid, 1 mg/mL, purified protein, suitable for cell culture

• Synonym(e): Fibronektin-Protein
• UNSPSC-Code: 12352202
• eCl@ss: 32160405
• NACRES: NA.75

Eigenschaften

• Produktname: Humanplasma Fibronectin-aufgereinigtes Protein, from human plasma, liquid, 1 mg/mL (100 MG pack size is lyophilized), purified protein, suitable for cell culture
• Biologische Quelle: human
• Qualitätsniveau: 100
• Assay: ~95% (SDS-PAGE)
• Form: (liquid: 1MG, 5MG, 10MG pack size; lyophilized: 100 MG pack size)
• Mol-Gew.: 220 kDa
• Hersteller/Markenname: Chemicon^®
• Konzentration: 1 mg/mL
• Methode(n): cell culture | mammalian: suitable
• Oberflächendeckung: 2—10 μg/cm²
• Aufnahme: sample type mesenchymal stem cell(s); sample type neural stem cell(s); sample type: human embryonic stem cell(s); sample type epithelial cells; sample type hematopoietic stem cell(s); sample type induced pluripotent stem cell(s); sample type pancreatic stem cell(s)
• NCBI-Hinterlegungsnummer: NM_002026.2; NM_054034.2; NM_212474.1; NM_212475.1; NM_212476.1; NM_212478.1; NM_212482.1
• UniProt-Hinterlegungsnummer: P02751
• Bindungsspezifität: Peptide Source: Collagen; ; Peptide Source: Laminin
• Versandbedingung: wet ice
• Lagertemp.: 2-8°C
• Angaben zum Gen: human ... FN1(2335)

Beschreibung

Allgemeine Beschreibung

Fibronektine (FN) sind adhäsive Glykoproteine mit hohem Molekulargewicht der extrazellulären Matrix (EZM) und von Körperflüssigkeiten. Es handelt sich um einen Dimer, der aus zwei Untereinheiten besteht, die durch zwei Disulfidverbindungen verbunden sind. Jedes Monomer von FN besteht aus drei Typen von sich wiederholenden Einheiten: 12 FN-Wiederholungen von Typ I (jeweils ca. 40 Aminosäuren), zwei Typ-II-Wiederholungen (ca. 60 Aminosäuren) und 15–17 Typ-III-Wiederholungen (ca. 90 Aminosäuren). Diese sich wiederholenden Einheiten tragen zur strukturellen und funktionellen Vielfalt von Fibronektin-Molekülen bei.

Anwendung

Humanes Fibronectin (HFN) ist als Bindungsfaktor bei der In-vitro-Zellpropagation nützlich, wenn es zur Beschichtung von Zellkulturoberflächen, einschließlich Kunststoffartikeln, Laborgläsern und Mikroträger-Beads verwendet wird.

Biochem./physiol. Wirkung

Fibronektin spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung diverser Zellinteraktionen und ist an verschiedenen Prozessen beteiligt, darunter Zelladhäsion, Etablierung und Erhaltung der Zellmorphologie, Zellmigration, -wachstum und -differenzierung. Es interagiert mit mehreren extrazellulären Matrix (EZM)- und Zelloberflächenproteinen wie Kollagen, Heparin, Fibrin und spezifischen Zellmembranrezeptoren. Fibronektin kann auch als Ligand für mehrere Integrine dienen, einschließlich des bekannten Fibronektin-Rezeptors alpha5-beta1, der an die Arginylglycylaspartinsäure (RGD)-Sequenz im Bereich der Wiederholung III-10 von Fibronektin bindet. Dieses umfangreiche Netz von Wechselwirkungen unterstreicht die Bedeutung von Fibronektin für die Regulierung des Zellverhaltens und die Vermittlung der Gewebefunktion.

Physikalische Form

Flüssigkeit in 50 mM Tris-gepufferter Kochsalzlösung (TBS), pH 7,5, ohne Konservierungsstoffe. Lyophilisiert aus 50 mM Tris-gepufferter Kochsalzlösung (TBS), pH 7,5, ohne Konservierungsmittel (Packungsgröße 100 MG). Das gesamte Fläschchen mit fhFN mit einer sterilen, ausgewogenen Salzlösung bei 37 °C auf 1 mg/ml rekonstituieren.

Angaben zur Herstellung

Bei 2-8°C bis zu 6 Monate ab Empfangsdatum haltbar. Nicht einfrieren.

Hinweis zur Analyse

Unter reduzierten Bedingungen ist ein 220 kDa Doppelband vorhanden. hFN wird durch Affinitätschromatographie auf Gelatine-Agarose, gefolgt von Chromatographie auf Heparin-Agarose, aufgereinigt. Das Spenderplasma wurde auf HIV, HTLV, Hepatitis B und C getestet und als negativ befunden.

Sonstige Hinweise

Empfohlenes Verfahren zum Beschichten von Zellkulturzubehör

1. Bestimmen Sie die Menge an HFN, die zum Beschichten von Kulturgefäßen erforderlich ist, indem Sie die Gesamtoberfläche (cm²) mit der gewünschten Konzentration (μ g/ml) von HFN multiplizieren. Die empfohlene Menge beträgt 2–10 μg/cm².

2. Die Oberfläche jedes zu beschichtenden Kulturgefäßes mit der Mindestmenge an ausgeglichener steriler Kochsalzlösung (serum- und proteinfrei) befeuchten, die erforderlich ist, um die gesamte Fläche abzudecken.

3. Ggf. die angemessene CO2-Atmosphäre einführen.

4. Jedem Kulturgefäß die berechnete Menge an HFN hinzufügen.

5. HFN 5-20 Minuten lang an der Oberfläche des Gefäßes adsorbieren lassen.

6. Die restliche ausgeglichene Kochsalzlösung vor dem Fortfahren mit Standard-Zellkulturverfahren entfernen.


Das Produkt wird während der Produktion mit einem 0,1-Mikron-Filter filtriert. Es wird empfohlen, das Produkt vor der Verwendung/nach der Rekonstitution erneut zu filtrieren.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

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Sicherheitshinweise

• Lagerklassenschlüssel: 11 - Combustible Solids
• WGK: WGK 3